Ein Gedankenexperiment, das audiovisuell verpackt wurde und versucht aktuelle Themen kreativ aufzuarbeiten.
Die Digitalisierung schreitet stetig voran. Künstliche Intelligenzen helfen uns bereits vermehrt den Alltag zu bewältigen. Spekulationen über die Möglichkeiten der KI werden heiss debattiert. Wird sie eines Tages das menschliche Gehirn übertreffen oder wird sie für immer im binären Code gefangen bleiben?
Man munkelt, dass Kriege am Aussterben sind, denn Kriege, die gibt es bald nur noch im virtuellen Raum. White- und Blackhats stehen sich gegenüber. Doch gehackt zu werden ist längst nicht mehr nur die Angst von Grossfirmen, Atomkraftwerken, Spitälern oder dem Staat, sondern auch der kleine Bürger fürchtet sich vor den unbekannten Bösewichten. Doch wie berechtigt ist diese Angst?
In der kulturwissenschaftlichen Medientheorie scheint die Digitalisierung bereits tiefgründig diskutiert zu werden. Aber auch profane Kritik ist vermehrt aus dem Volksmund zu hören.
Doch was ist nun gut und was ist schlecht? Welche Ängste sind berechtigt und auf was soll oder kann man sich freuen? Vielleicht lohnt es sich auch einen Blick auf die Gegenwart zu werfen und zu beobachten wie wir mit dieser Entwicklung umgehen. Und wahrscheinlich wäre es auch nicht schlecht sich zu fragen, was wir denn von der Technologie wollen, bevor sie uns dazu verleitet so zu handeln, wie wir es uns gar nicht wünschen.
Unser Gehirn ist voller Unsicherheiten, Ambivalenzen und wahren Unwahrheiten. Sicherheitslücken, welche unscheinbar sind und subtil, sowie unerwartet gehackt werden können. Es ist an der Zeit für ein Sicherheitsupdate.
Wir sind ein Schweiz-Deutsches Designkollektiv der Audiovisuellen Künste, mit den Disziplinen und Passionen zu Film. Die Abteilungen des Projektes: ZFF 72 -Regie -Film -Sounddesign -Koloration -Fotografie -Artist